Meldungen

LINKE Infostand in Bretten – am 8. Juli 2017, ab 8:30 Uhr

07. Juli 2017  Meldungen, Veranstaltungen

Am Samstag den 08.07.2017 findet ab 08:30 Uhr der nächste Infostand auf dem Marktplatz, Bretten zum Thema Bildung statt.

Bei diesem Stand geht es um verschiedene Punkte wie fehlende Kita-Plätze, gesundes Schulessen, ein kostenloses Schülerticket aber auch Weiterbildung für erwachsene Personen.

Der Ortsverband Bretten freut sich über Ihr Kommen und über interessante Gespräche. 

Kein Stacheldraht an der EU-Grenze!

02. Juli 2017  Bundestagswahl, Meldungen

Eine Podiumsdiskussion mit unserem LINKEN Direktkandidaten Klaus Huska für die Bundestagswahl im Wahlkreis Karlsruhe-Land fand am 28.06.17 am Walahfrid-Strabo-Gymnasium in Rheinstetten statt.

Beim Thema Bundeswehr stellte Klaus Huska klar, dass alle Auslandseinsätze der Bundeswehr sofort beendet gehören, denn man sehe in Lybien, in Mali und vor allem in Afghanistan, dass militärische Auslandseinsätze der Bundeswehr alles andere als dauerhaft friedliche Verhältnisse schaffen. Huska kritisierte ebenfalls das rein wirtschaftsorientierte Konkurrenzdenken zwischen Staaten innerhalb der EU, das einem solidarischem Europa im Wege stehe, in dem das Gemeinsame und nicht das Trennende im Vordergrund stehen müsse. Die Folgen dieses Profitdenkens werden bspw. sichtbar an der hohen Jugendarbeitslosigkeit in den südlichen EU-Staaten wie zum Beispiel Spanien und Griechenland. Auch könne sei es schlicht unmenschlich, wenn die EU ihre Außengrenzen mit Stacheldraht und Zäunen dicht mache und Geflüchtete dort auf unmenschliche Weise kriminalisiert und gegen ihren Willen festgehalten werden.

Zum Thema Digitalisierung bemerkte Huska, dass diese vor allem die Arbeitsweit der Menschen verändere und bspw. bei Programmierer*innen und ähnlichen IT-Berufsgruppen bereits ein digitales Prekariat entstanden sei, außerhalb sozialversicherungspflichtiger Arbeitsverhältnisse.

Demzufolge kämpft DIE LINKE im Wahlkreis Karlsruhe-Land für eine Zukunft, für die es sich zu kämpfen lohnt: Für eine friedliche Welt, in dem alle Menschen gemeinsam ihren gerechten Anteil an der Gesellschaft haben.

Kein Herz für Miethaie!Wir beißen zurück!

Der Ortsverband Bretten und OB-Kandidat Schwertges klären die Bürger am 24.05. mit einer tollen Aktion auf dem Martkplatz über die derzeitige Wohnsituation in Bretten auf

Imposant und bedrohlich reckt and diesem Mittwochnachmittag ein großer, gieriger Raubfisch sein Haupt in die Höhe. Die vorbeilaufenden Bürger fragen sich, was es damit auf sich hat.

Vier Meter groß ist er und eindrucksvoll fletscht er seine Zähne: Mit ihrem aufblasbaren Riesenhai haben die Linken einen echten Hingucker in der Innenstadt platziert. An ihrem Stand der landesweiten Aktion „Miethaie zur’Fischstäbchen“ machen die tatkräftigen Genossen auf die derzeitige Wohnsituation im Land und in Bretten aufmerksam.

Linken-Sprecher Torsten Uschner ist gemeinsam mit Bundestagskandidat Klaus Huska, Brettens designiertem OB-Kandidat Heinz-Peter Schwertges anwesend. Gemeinsam und solidarisch kämpfen Sie ehrenamtlich für eine Wohnpolitik.
 „Wir werden gesehenund die Leute fangen an nachzudenken“,
zeigt sich Torsten Uschner, sprecher der Brettener Linken überzeugt. Ganzen Beitrag lesen »

ZWISCHEN WARTBURG UND MARATHONLAUF


Heinz-Peter Schwertges im Gespräch mit Eisenacher Oberbürgermeisterin

Reformationsgeschichte verbindet: im Jahr des 500. Reformationsjubiläums startete am Samstag, 20.5.2017, Heinz-Peter Schwertges, Kandidat der LINKEN für die Brettener OB-Wahl, in der Wartburgstadt Eisenach zum traditionsreichen Rennsteiglauf über die Höhen des Thüringer Waldes. Schwertges lief dabei über die Super-Marathondistanz (73,5 km) in einer Zeit von 8:07:35 und stellte damit erneut seine Ausdauer unter Beweis.
Im Schatten der Wartburg, auf der 1521 bis 1522 Martin Luther unter dem Decknamen „Junker Jörg“ Zuflucht vor seinen Verfolgern suchte und das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche übersetzte, führte Schwertges auch politische Gespräche. Besonders wichtig war dabei ein Treffen mit der Eisenacher Oberbürgermeisterin Katja Wolf, einer Politikerin der LINKEN, die Eisenach seit 2012 erfolgreich regiert. Dabei konnten Erfahrungen zu linker Kommunalpolitik in Ost- und Westdeutschland ausgetauscht werden. Das Beispiel Eisenach zeigt, wie eine Stadt sozial gestaltet statt nur verwaltet wird.
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Miethaie aufgepasst, hier kommt die Linke!

Aktion für den sozialen Wohnungsbau mit riesigem aufblasbarem Hai

 

Brettener Linke machen  am 24.05. mit origineller Aktion auf die kritische Wohnsituation aufmerksam

Deutschland liegt europaweit unter den Armutsgefährdeten auf Platz fünf derer, die fast die Hälfte ihres Einkommens für ihre Miete aufbringen müssen.
Wohnen wird zunehmend unerschwinglich. Fünf Millionen Haushalte können selber nicht mehr für die Bezahlung ihrer Miete aufkommen.
Die Zahl der vorhandenen 3 Millionen Sozialwohnungen (1990) hat sich in den vergangenen Jahren bundesweit auf mindestens 1.3 Millionen reduziert. Ein ähnliches Bild zeigt sich in Baden-Württemberg und auch in Bretten.
Mit einer landesweiten angelegten Kampagne „Miethai zu Fischstäbchen“ macht der Landesverband der LINKEN unter der Leitung von Sarah Mirow, Mitglied des Landesvorstandes der LINKEN, auf diese Situation aufmerksam und informiert auch in Bretten am Mittwoch, 24.5.2017 von 14 – 18 Uhr auf dem Marktplatz.
Die Aktion mit dem 4 Meter großen (aufblasbaren) „MietHaifisch“ wird unterstützt vom LINKEN-Bundestagwahlkandidaten Klaus Huska und dem OB-Wahl-Kandidaten Heinz-Peter Schwertges sowie Mitgliedern des Kreisverbandes der LINKEN.

Ein „Marathon-Mann“ für ein besseres Bretten

Ein „Marathon-Mann“ für ein besseres Bretten

Brettener Linke präsentiert OB-Kandidaten Heinz-Peter Schwertges auf Pressekonferenz

Nach Amtsinhaber Martin Wolff (parteilos) und dem Ruiter Ortsvorsteher Aaron Treut (CDU) gibt es nun bereits den dritten Kandidaten für die OB-Wahl am 12. November: Der Brettener Ortsverband der Partei Die Linke stellte am Freitagnachmittag Heinz-Peter Schwertges als Kandidaten vor. Der 57-jährige Landschaftsgärtner, gebürtiger Rheinländer, lebt seit drei Jahrzehnten in Ubstadt-Weiher, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter.

Gründungsmitglied der Grünen  jetzt bei „Die Linke“

Politisch ist Schwertges kein unbeschriebenes Blatt – 1980 war er Gründungsmitglied der Grünen, machte seinerzeit in seiner alten Heimat Düsseldorf Wahlkampf mit Joseph Beuys und Otto Schily. Danach engagierte er sich lange Jahre in der Friedensbewegung, bevor er sich 1991 der PDS, eine der Vorgängerparteien der „Linken“, anschloss. Mehrfach kandidierte er für „Die Linke“ bei Landtags- und Bundestagswahlen in den Wahlkreisen Bretten und Karlsruhe-Land.

Soziale Gerechtigkeit und Ortschaftsrat für die Kernstadt

Als Oberbürgermeister will sich Schwertges vor allem für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen. Es gebe auch in Bretten einige soziale Ungleichheit – uns so sei die Frage, die er konsequent stelle: „Wem gehört die Stadt?“.
Mindestens ein Viertel des Wohnungsbaus müsse sozialer Wohnungsbau sein, lautet eine der Forderungen des Kandidaten, der laut Torsten Uschner, Sprecher des Ortsverbands Bretten, „von uns noch in vielen Themen gecoacht wird“.

Die Rechbergklinik müsse wieder „ein Krankenhaus mit optimalen medizinischen Leistungen für alle Bürger“ werden – und es sei nicht hinnehmbar, dass dort 25 Prozent der Betten für Privatpatienten reserviert seien. Arbeitsplatznahe Kindergärten und Spielplätze (etwa im Industriegebiet Gölshausen) und die Änderung der städtischen Hauptsatzung hat sich der Linken-Kandidat ebenfalls auf die Fahne geschrieben. „Es soll einen eigenen Ortschaftsrat für die Kernstadt geben, dort lebt ja etwa die Hälfte der Brettener Bürger“.

„Verknöcherte und verharzte Strukturen“

Schließlich wolle er Bretten „grüner, bunter, schöner machen“, wobei ihm seine berufliche Erfahrung zugute komme – und, natürlich im Falle eines Wahlsieges, auch in die Melanchthonstadt übersiedeln, wie Schwertges auf BNN-Nachfrage versichert.
Auf Brettener Themen angesprochen, erklärt der Kandidat, dass er derzeit noch vieles durch seine Frau erfahre, die bei der IG Metall Bruchsal-Bretten unter anderem Arbeitnehmern Rechtsberatung gebe. „Wir haben da sicher schon einiges bewegt, ich denke mal an die Themen Leiharbeit und Werkverträge. Das gab es ja auch in Brettener Firmen.“
Zwar sei Schwertges „kein Verwaltungsmensch“, wie Sprecher Uschner betont, aber die Linke habe ja ohnehin generell das Ziel, „verknöcherte und verharzte Strukturen“, wie es sie auch in Bretten gebe, aufzubrechen.

Begeisterter Biker und Langstreckenläufer

Mit Heinz-Peter Schwertges habe die Linke einen Kandidaten, der intelligent, offen und kontaktfreudig sei, lobt Uschner. „Er steht dafür, dass Bretten sozialer und menschlicher wird. Wir werden ihn dabei unterstützen.“
Der Kandidat, der übrigens zum Termin am Freitag mit dem Motorrad nach Bretten brauste, läuft gerne Langstrecke und war auch schon beim Night 52 in Bretten am Start. „Das mache ich in jedem Fall wieder“, sagt der Schwertges.

Quelle: Brettener Nachrichten

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Brettener Linke wählen neuen Sprecher

23. Februar 2017  Allgemein, Meldungen, Pressemitteilungen

Torsten Uschner (links im Bild) ist das „neue Gesicht“ der Brettener Linken

 

LINKE-Ortsverband mit neuem Sprecher

Am letzten Mittwoch hielt der Brettener Ortsverband der Partei DIE LINKE in Diedelsheim seine diesjährige Jahreshauptversammlung ab. Turnusgemäß stand die Wahl des Ortsverbandssprechers auf der Tagesordnung.

Ali Cankaya, der den Ortsverband seit 2011 leitete, stellte sich aus privaten Gründen nicht mehr zur Wahl. Im Namen der Mitglieder dankte Peter Bahn dem scheidenden Ortsverbandssprecher für die geleistete Arbeit. Ali Cankaya habe mehr als 5 Jahre lang sein Herzblut für den Ausbau der LINKEN im Landkreis gegeben. Ohne ihn wären die Erfolge bei der Brettener Stadtrats- und der Kreistagswahl nicht möglich gewesen.

Zum neuen Ortsverbandssprecher wurde im Anschluß der 53-jährige Chemiewerker Torsten Uschner gewählt, ein waschechter Berliner, der aber schon rund 25 Jahre in Bretten lebt. Er ist gemeinsam mit Stadtrat Hermann Fülberth, das Gesicht der Brettener Linken nach außen. Ganzen Beitrag lesen »

Infostand für eine gerechte Rente

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Brettener Genossen sprechen den Passanten aus der Seele

 

( Bretten, 22.10.) Es ist kalt und regnerisch an diesem Samstagmorgen. Doch auch bei widrigsten Bedingungen haben sich die Genossen an diesem Tage vorgenommen, für die Bürger der Melanchthonstadt einen Infostand zum Thema Rente aufzustellen.

Eigens für diesen Infostand hat der Ortsverband wieder ein thematisches Flugblatt erstellt (abrufbar unter Downloads). Es gilt, den Bürger aufzuklären, über die Mißstände in der derzeitigen Rentenpolitik. Unter tatkräftiger Unterstützung der Bruchsaler Stadträtin Thurid Feldmann werden eifrig Flyer verteilt und Informationsmaterial unter die Leute gebracht.

Es dauert nicht lange bis der erste Passant sich über die die Politk der großen Koalition ausläßt:“ Ich habe über 45 Jahre lang gearbeitet und jetzt bekomme ich nicht einmal 1000 Euro an Rente. Das ist der Dank für meine jahrelange Arbeit.Wir sollen arbeiten bis wir sterben,“ klagt ein erregter Bürger.

Die Brettener Linken erhalten viel Zuspruch in der Bevölkerung. Die Linke fordert eine Mindestrente von 1050 Euro. Außerdem soll mit 65 Jahren definitiv Schluß sein mit dem Arbeitsleben. Ganzen Beitrag lesen »

Thema Deuerer: OB Wolff trifft Vertreter der Linken

07. März 2014  Allgemein, Meldungen

Aufgrund des offenen Briefes der Brettener LINKEN an Herrn Oberbürgermeister Wolff wegen der Unterbringung von Leiharbeitern der Firma Deuerer in Bretten fand am 6. März ein Gespräch zwischen dem Oberbürgermeister, Ali Cankaya (Sprecher des Brettener Ortsverbandes der LINKEN) und Elwis Capece (Gewerkschaftssekretär der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten und Mitglied im Landesvorstand Baden-Württemberg der LINKEN) statt. Ganzen Beitrag lesen »

Wohnung oder Bruchbude?

13. Februar 2014  Meldungen, Pressemitteilungen

Das Thema Leiharbeit und Werksverträge bei der Fa. Deuerer in Bretten sorgt immer wieder für neuen Gesprächsstoff.

So wurde am Wochenende, wieder einmal, in den überregionalen Medien („Kontext“/die Wochenendzeitung der taz) über die hohe Anzahl an Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern sowie Werksvertragsbeschäftigten geschrieben, von denen es mindestens 600 bei Europas größtem Tierfutterhersteller geben soll.

Immer wieder tauchen auch Gerüchte über eine deutlich zu geringe Bezahlung der genannten Arbeitkräfte auf. Aufklärung über die scheinbaren Missstände zu schaffen scheint wohl außerhalb des Interesses der Unternehmensführung zu sein. Ganzen Beitrag lesen »