Brettener Linke machen am 24.05. mit origineller Aktion auf die kritische Wohnsituation aufmerksam
Deutschland liegt europaweit unter den Armutsgefährdeten auf Platz fünf derer, die fast die Hälfte ihres Einkommens für ihre Miete aufbringen müssen.
Wohnen wird zunehmend unerschwinglich. Fünf Millionen Haushalte können selber nicht mehr für die Bezahlung ihrer Miete aufkommen.
Die Zahl der vorhandenen 3 Millionen Sozialwohnungen (1990) hat sich in den vergangenen Jahren bundesweit auf mindestens 1.3 Millionen reduziert. Ein ähnliches Bild zeigt sich in Baden-Württemberg und auch in Bretten.
Mit einer landesweiten angelegten Kampagne „Miethai zu Fischstäbchen“ macht der Landesverband der LINKEN unter der Leitung von Sarah Mirow, Mitglied des Landesvorstandes der LINKEN, auf diese Situation aufmerksam und informiert auch in Bretten am Mittwoch, 24.5.2017 von 14 – 18 Uhr auf dem Marktplatz.
Die Aktion mit dem 4 Meter großen (aufblasbaren) „MietHaifisch“ wird unterstützt vom LINKEN-Bundestagwahlkandidaten Klaus Huska und dem OB-Wahl-Kandidaten Heinz-Peter Schwertges sowie Mitgliedern des Kreisverbandes der LINKEN.
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