Vorgesehener Redebeitrag des LINKEN Stadtrates Hermann Fülberth auf der Bürgerversammlung zum Moscheebau in Bretten

16. Juli 2014  Allgemein

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Hermann Fülberth, Brettener Bürger und künftiges Mitglied des Brettener Gemeinderates für die Partei DIE LINKE.

Der heute in der BNN veröffentlichte Artikel der AKTIVEN macht es mir leicht auf den eigentlichen Kern des Themas zu kommen.

Nachdem die durchsichtigen Versuche der Hasenfuß-Fraktionen über „Bürgermitnahme“ offensichtlich ins Leere gelaufen sind, geht es nun wiederum vordergründig auf der Schiene „wirtschaftliche, städteplanerische Notwendigkeiten“ – tatkräftig unterstützt durch sogenannte „Informationen“ durch die BreWo.

Mit dem von den AKTIVEN vorgeschlagenen Standort „bei den Stadtwerken“, der Hinweis auf „Probleme der Anwohner der Moschee in der Wilhelmstraße“ in Verbindung mit dem CDU-Leserbrief vom 5.6 in der BNN „sind eine Kuppel und Minarett notwendig?“ zeigt sich der wahre Hintergrund: Ausgrenzung Andersgläubiger, Fremdenfeindlichkeit, Ghetto-Vorschläge.

Vor diesem Hintergrund bitte ich alle Brettener, alle relevanten gesellschaftlichen Kräfte, nicht zuletzt aber auch die christlichen Kirchen in Bretten um gezielte Einflußnahme bei ihren Gemeindemitgliedern zum Thema gelebte OEKUMENE, um diesem Spuk ein Ende zu bereiten.

Wir fordern demokratischen und fairen Umgang mit den Antragstellern zum Bau der Moschee sowie eine zügige Bearbeitung.

(Aufgrund der zu kurzen Diskussionszeit konnte der Redebeitrag nicht vorgetragen werden.)


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