Wir schielen nicht auf Mandate, sondern wollen mit den Menschen ins Gespräch kommen. Die Listen mit den Kandidaten für DIE LINKE liegen vor.

23. Februar 2014  Allgemein

Bretten. Einen historischen Abend leitet der Sprecher des Brettener Ortsvereins Ali Cankaya DER LINKEN in der Pizzeria am Simmelturm ein. Erstmals versammeln sich nach Jahrzehnten Freunde und Mitglieder einer Partei links der Sozialdemokratie, um gemeinsam über der Aufstellungen der Kandidatinnen und Kandidaten für die am 25. Mai anstehende Gemeinderatswahl in Bretten und die Kreistagswahl im Landkreis Karlsruhe abzustimmen. Mit den Worten „Wir können nichts verlieren, aber alles gewinnen“ übergibt Cankaya das Wort an die Bundestagsabgeordnete DER LINKEN für Karlsruhe Karin Binder und an das Landesvorstandsmitglied DER LINKEN Elwis Capece, die im Anschluss die Leitung über die Abstimmungen über die Kandidaten und ihre Listenplätze übernehmen.

Für den Gemeinderat in Bretten wurden dabei Ali Cankaya (1), Amely Poll (2), Selin Cankaya (3), Valeri Kalaschnikow (4), Eva Vogt (5), Hermann Fülberth (6), Irena Pozar (7), Turan Ertugrul (8), Christoph Mack (9), Gianni Bec (10), Cagdas Altuntas (11) und Wolfgang Petroll (12) aufgestellt. Mit fünf Plätzen auf der Liste sind somit Menschen mit Migrationshintergrund, die bisher keine Stimme im Gemeinderat hatten, bewusst stark präsentiert. Für die Kreistagswahl wurden für Bretten für die jeweiligen Plätze 1 bis 3 Thomas Berndt (1), Bianca Häusler (2) und Christoph Mack (3) nominiert; für den Kreistagswahlkreis Bruchsal Thurid Feldmann (1), Detlef Beune (2) und Sigrid Beune (3); für den Kreistagswahlkreis Kraichtal/Oberderdingen/Sulzfeld/Kürnbach Hans Rettig (1), Christel Berndt (2) und Heinz-Peter Schwertges (3) und für den Kreistagswahlkreis Pfinztal/Walzbachtal auf den Plätzen 1 bis 3 Jürgen Creutzmann (1), Eberhard Kuhn (2) und Christian Fritz (3).

Im regen Austausch zwischen den Kandidaten und Freunden DER LINKEN war über den Abend hinweg zu vernehmen, dass es insbesondere auf der kommunalen Ebene darum gehe, für eine wirklich soziale Politik zu kämpfen, Ungerechtigkeiten zu entlarven, um die Verhältnisse für die arbeitende Bevölkerung, die Rentner und die Arbeitslosen vor Ort zu verbessern. Hier möchte DIE LINKE ansetzen, um gemeinsam im Austausch mit den Menschen der von Bundeskanzlerin Merkel suggerierten scheinbaren Alternativlosigkeit LINKE Alternativen künftig auf Gemeinde- und Kreistagsebene als „Hecht im Karpfenteich“ entgegenzusetzen. Dabei gilt das Motto: „Sozial gestalten statt nur verwalten!“


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