Presseerklärung 13.01.2017
DIE LINKE Bretten fordert: Kindergartenplätze zu den Arbeitsplätzen!
Ungeachtet der lückenhaften und ungenügenden Überplanung des Mellert-Fibron-Geländes, spricht sich Stadtrat Hermann Fülberth für den Ortsverband DIE LINKE für einen Betriebskindergarten aus:
„Die Ansiedlung eines neuen Kindergartens durch den Verein FaM auf diesem Areal ist grundsätzlich zu begrüßen. Damit wird zumindest teilweise eine Forderung erfüllt, die schon im Wahlprogramm der LINKEN zur Kommunalwahl 2014 erhoben wurde. Die damalige Intension war, Kindergartenplätze möglichst nahe zu den Arbeitsplätzen zu bringen. In diesem Sinne ist jetzt zu überprüfen, ob der neue FaM-Kindergarten nicht gewisse Teilfunktionen eines Betriebskindergartens für umliegende Betriebe (Neff, Seeburger, Gillardon, usw.) übernehmen kann. Dies müßte dann bei der Organisation des Kindergartens, z.B. bei den Öffnungszeiten, der Handhabung von Wartelisten und nicht zuletzt bei der Finanzierung berücksichtigt werden. Noch ist Zeit dazu, da mit dem Bau noch nicht begonnen wurde.
In diesem Sinne fordert DIE LINKE, wie schon 2014, einen weiteren Kindergarten im Industriegebiet Gölshausen.
Dieser könnte als firmenübergreifender Betriebskindergarten für die dort ansässigen Unternehmen konzipiert werden. Für viele Arbeitnehmer würden Doppelfahrten – erst zum Kindergarten und dann zum Arbeitsplatz – weitgehend entfallen. Die Stadt Bretten sollte die Möglichkeiten eines solchen Modells umgehend prüfen und Verhandlungen mit den im Industriegebiet ansässigen Firmen aufnehmen.
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