Die Brettener Linke enthüllt feierlich ihr neues Logo am Hundlesbrunnen in der Fußgängerzone
Am Samstag, dem 11. Oktober um 10 Uhr war es soweit. Der Ortsverband DIE LINKE.Bretten
präsentierte sein neues Markenzeichen : „S`rote Hundle“- Eine graphische Kreation, die in an das
legendäre „ Brettener Hundle“ erinnern soll, das Bretten einst, während einer Belagerung, aus
höchster Not rettete. Das neue Wappentier soll den kämpferischen Widerstand des Ortsverbandes symbolisieren, da auch heute die Bürger der Stadt wieder bedroht und belagert werden: von der Privatisierung des Gesundheitswesens (Kopfpauschalen, Wegfall der Geburtenhilfe..), dem Freihandelsabkommen TTIP mit seinen negativen Auswirkungen auch auf die Kommunen, von Leiharbeits-Spekulanten und vielen anderen negativen Erscheinungen.Direkt am gleichnamigen Brunnen enthüllten Vorsitzender Ali Cankaya, Gemeinderat Hermann Fülberth und stellvertretender Ortsverbandssprecher Christoph Mack eine neue, rote Version des kleinen Mopses, welcher seine linke Pfote triumphiernd in den Himmel hebt.
„Das rote Hundle ist eine Metapher für unseren Widerstand gegen die privatwirtschaftliche
Missstände bei uns in Bretten“, sagte Ali Cankaya. Mit ihm habe die Linke „ein Alleinstellungsmerkmal für uns in Bretten geschaffen“. Die Brettener Linke möchte mit Ihrem neuen Logo die Verbundenheit zum Ort und den willensstarken Widerstand zum Ausdruck bringen. Hermann Fülberth und Ideengeber Dr. Peter Bahn waren die Initiatoren des Projekts.
Es entwickelte sich ein reges Treiben am dortigen Infostand des Ortsverbandes. Die Mitglieder informierten die Bürger Brettens über das geplante drohende Freihandelsabkommen TTIP Europas mit den USA und viele weitere mit der zunehmenden Privatisierung einhergehenden Mißstände. Die Besucher des Infostandes erfreuten sich ebenfalls der kostenlos gereichten, zum Thema passenden roten Wurst, die „köstlich“ schmeckte, wie ein Passant anmerkte.
„Es werden weitere Aktionen folgen. Mit nur einem Sitz im Gemeinderat sind wir ganz auf intensive Öffentlichkeitsarbeit angewiesen“, sagte Hermann Fülberth. Das rote Hundle soll dabei Signalwirkung erzeugen. In Verbindung mit dem regelmäßigen kommunalpolitischen Stammtisch wird es immer wieder Zeichen setzen und die Stimme erheben, um auf Mißstände hinzuweisen.
C.M.
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