Der Brettener Ortsverband der Partei DIE LINKE bereitet zur Zeit die Aufstellung einer auch für Nichtmitglieder offenen Liste zur Brettener Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 vor. Unter dem Motto „Sozial gestalten statt nur verwalten !“ wird die Brettener Linke soziale Themen in den Vordergrund rücken. Dies gilt insbesondere für Fragen der Mietpreisentwicklung und des Wohnungsbaus, für die Aufgaben einer nachhaltigen und arbeitsplatzsichernden Wirtschaftspolitik, für das Thema Mindestlöhne und Leiharbeit und für die Integration von Zuwanderern. Doch auch Fragen des öffentlichen Nahverkehrs, der Freizeitgestaltung für Jugendliche und der Gemeinschaftsschule will die Linke im Wahlkampf thematisieren.
Besonders ansprechen und bei der Kandidatenaufstellung berücksichtigen will die Brettener Linke all jene Bevölkerungsgruppen, die im Gemeinderat bisher kaum oder gar nicht vertreten sind: Arbeiter und Angestellte aus Brettener Betrieben, Menschen mit Migrationshintergrund und die unter 30jährigen. Nach Ansicht der Linken ist es nicht hinnehmbar, das die Kommunalpolitik in Bretten noch weitere fünf Jahre von gesellschaftlichen Minderheiten wie Gewerbetreibenden und Beamten bestimmt wird, die im Gemeinderat bisher überproportional vertreten sind.
Bei ihrem Einsatz für soziales Gestalten im Sinne der Bevölkerungsmehrheit und mit kritischem Blick auf kommunalpolitische Entscheidungsträger, die sich mittlerweile fast nur noch auf’s Verwalten beschränken will die Linke „Hecht im Karpfenteich“ der Brettener Stadtpolitik sein. Die in Vorbereitung befindliche Liste steht allen Interessierten offen, die in diesem Sinne wirken wollen, auch wenn sie nicht Parteimitglied sind. Wer sich an der Liste beteiligen will, kann sich gerne unter der Telefonnummer 07252 / 86584 oder im Internet unter www.die-linke-bretten.de mit dem Brettener Ortsverband in Verbindung setzen.
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