Während die deutsche Kanzlerin Resteuropa ein soziales Zwangskorsett verpasst und ihre Politik gemeinsam mit den Massenmedien als alternativlos bezeichnet, zeigt das Handeln Islands, dass es sehr wohl Alternativen gibt:
Es muß eben nicht sein, dass die Bürger für Bankschulden gerade stehen und sie mit sozialen Einschnitten bezahlen.
Es muß nicht sein, dass sie für Zockerbuden in Kollektivhaftung genommen werden, um sogenannte „Märkte“ gnädig zu stimmen.
Es muß nicht sein, dass der Sozialstaat und damit der soziale Frieden mutwillig zerschossen wird.
Der nachfolgende Bericht von Christoph Mann macht Mut und zeigt: Es liegt klar am politischen Willen, ob man die Versacher in Haftung nimmt oder von Alternvativlosigkeit faselt:
Islands Häresie stellt einen Test der ökonomischen Doktrin da