Zum 1. Mai 2012 – Die Krise heißt Kapitalismus.

03. Mai 2012  Allgemein

Die Krise des Kapitalismus bringt schlimme Verwerfungen mit sich; zum ersten Mal seit langem schwappen die Ausläufer der Krise ins Epizentrum der kapitalistischen südlichen Euroländer zurück. In Griechenland, Spanien und Portugal machen sich längst überwunden geglaubte Zustände von Armut und Hunger breit und Kinder brechen in den Schulen zusammen, weil sie nichts im Magen haben.

Auch Deutschland bleibt nicht verschont: Fast eine Million Menschen muß untragbare Arbeitsbedingungen in prekären Verhältnissen hinnehmen und sich für ein paar Euro in der Stunde an das System verkaufen. Die Blockparteien aus SPD, CDU/CSU, Grünen und FDP haben dagegen nur ein Rezept: Noch mehr der neoliberalen Dosis.

WIR SAGEN NEIN!

Aus diesem Grund beteiligte sich der Ortsverband der LINKE.Bretten aktiv an den 1. Mai-Kundgebungen in Karlsruhe und mischte sowohl auf der DGB-Kundgebung als auch beim Antikapitalistischen Aktionstag mit.
Wir sagen als einzige Partei im Bundestag: Die Krise heißt Kapitalismus und für eine menschenwürdige Zukunft der europäischen Völker und der Völker weltweit gilt es, den Kapitalismus zu überwinden.