Kein Herz für Miethaie!Wir beißen zurück!

Der Ortsverband Bretten und OB-Kandidat Schwertges klären die Bürger am 24.05. mit einer tollen Aktion auf dem Martkplatz über die derzeitige Wohnsituation in Bretten auf

Imposant und bedrohlich reckt and diesem Mittwochnachmittag ein großer, gieriger Raubfisch sein Haupt in die Höhe. Die vorbeilaufenden Bürger fragen sich, was es damit auf sich hat.

Vier Meter groß ist er und eindrucksvoll fletscht er seine Zähne: Mit ihrem aufblasbaren Riesenhai haben die Linken einen echten Hingucker in der Innenstadt platziert. An ihrem Stand der landesweiten Aktion „Miethaie zur’Fischstäbchen“ machen die tatkräftigen Genossen auf die derzeitige Wohnsituation im Land und in Bretten aufmerksam.

Linken-Sprecher Torsten Uschner ist gemeinsam mit Bundestagskandidat Klaus Huska, Brettens designiertem OB-Kandidat Heinz-Peter Schwertges anwesend. Gemeinsam und solidarisch kämpfen Sie ehrenamtlich für eine Wohnpolitik.
 „Wir werden gesehenund die Leute fangen an nachzudenken“,
zeigt sich Torsten Uschner, sprecher der Brettener Linken überzeugt.Nachdenken sollen sie gemäß seinen Worten
über die Wohnungssituation im Land und in der Stadt. „In Bretten ist es schwierig geworden, bezahlbaren Wohnraum zu
finden“, so Uschner. Dies habe seiner Meinung nach zwei Ursachen: Erstens würden die örtlichen großen Unternehmen
„sämtliche freistehende Wohnungen mit ihren Arbeitern vollstopfen“
und zweitens gebe es in ganz Bretten lediglich 500 Sozial-wohnungen. Dies sei ein Skandal.
OB-Kandidat Schwertges fühte indes weiter aus:
„Der Mangel an Unterkünften künften bestehe deshalb, weil es landesweit Armut gebe. Zudem würden durch den Mangel an Wohnraum die Mieten künftig noch weiter steigen, erklärt der
OB-Kandidat.

Die Lösung auf Bundesebene lautet für ihn daher: Kommunale
Wohnungsunternehmen, Genossenschaften und kooperative Wohnprojekte stärken.
Klare Anforderungen haben die Linken an die Politik im Lande: Mit einem Quadratmeterpreis von rund 7,50 Euro müsse die Miete „bezahlbar bleiben“.
Um  noch ein paar Leute anzulocken, verteilen die Parteimitglieder
Flugblätter an vorüberziehende Passanten.


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