Infostand für eine gerechte Rente

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Brettener Genossen sprechen den Passanten aus der Seele

 

( Bretten, 22.10.) Es ist kalt und regnerisch an diesem Samstagmorgen. Doch auch bei widrigsten Bedingungen haben sich die Genossen an diesem Tage vorgenommen, für die Bürger der Melanchthonstadt einen Infostand zum Thema Rente aufzustellen.

Eigens für diesen Infostand hat der Ortsverband wieder ein thematisches Flugblatt erstellt (abrufbar unter Downloads). Es gilt, den Bürger aufzuklären, über die Mißstände in der derzeitigen Rentenpolitik. Unter tatkräftiger Unterstützung der Bruchsaler Stadträtin Thurid Feldmann werden eifrig Flyer verteilt und Informationsmaterial unter die Leute gebracht.

Es dauert nicht lange bis der erste Passant sich über die die Politk der großen Koalition ausläßt:“ Ich habe über 45 Jahre lang gearbeitet und jetzt bekomme ich nicht einmal 1000 Euro an Rente. Das ist der Dank für meine jahrelange Arbeit.Wir sollen arbeiten bis wir sterben,“ klagt ein erregter Bürger.

Die Brettener Linken erhalten viel Zuspruch in der Bevölkerung. Die Linke fordert eine Mindestrente von 1050 Euro. Außerdem soll mit 65 Jahren definitiv Schluß sein mit dem Arbeitsleben.

„Es soll jeder Bürger, das heißt jeder Selbständige, Freiberufler, jeder Beamte und auch Ärzte in eine gemeinsame Rentenkasse zu einem gleichen Satz einbezahlen. Das wäre nicht nur gerecht, sondern es ist angesichts der derzeitigen Finanzlage auch absolut notwendig, um das Rentensystem zu finanzieren,“ sagt Ortsverbandssprecher Ali Cankaya.

Eine Bürgerin sagt:“Ihr Linken seit wenigstens für die Menschen da, den anderen Parteien geht es nur um Profilierung und Wirtschaft.“

Trotz schelchten Wetters erfreuen sich die Brettener Linken an der positiven Resonanz am Infostand. Die thematischen Infostände werden ab Dezember fortgesetzt werden.

 


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