Veranstaltungsberichte

Der Ortsverband „Die Linke Bretten“ präsentiert sich in voller Mannschaftsstärke am Infostand am Marktplatz in Bretten

Von Christoph Mack, C.M.

Ausgestattet mit einem reichhaltigen Angebot an Flyern, Stickern, dem Wahlkampfprogramm und anderem Informationsmaterial stellten sich 8 Mitglieder des Ortsverbandes Die Linke Bretten  dem Strom der Einkaufenden direkt vor dem Melanchthonhaus am Marktplatz während des Wochenmarktes.
Der Infostand stand unter dem Motto des diesjährigen Kommunalwahlkampfes: „Kommunal gestalten statt nur verwalten“. Die Mitglieder des Ortsverbandes beantworteten zahlreiche und vielfältige  Fragen der Bürger Brettens und informierten diese über Mißstände in der Gemeinde und zeigten Lösungswege auf. Außerdem erfreuten sich viele Kinder und junge Familien über die Luftballons und die familienfreundlichen Programmansätze zur Gemeinderatswahl. Ganzen Beitrag lesen »

Melanchthon, GROKO und Luxemburg

Morgens, um 9.00 Uhr, am 18. Januar 2014 haben Vertreter des Brettener Ortsverbandes DER LINKEN ihren politischen Informationsstand direkt am Brettener Marktplatz vor dem Melanchthon-Haus aufgebaut. Im Gegensatz zu Philipp Melanchthon möchte die Brettener LINKE aber nicht als „Praeceptor Germaniae“, als „Lehrer Deutschlands“ auftreten, sondern die politische Diskussion auf Augenhöhe mit den Brettenern Passant/innen suchen und führen, um aktuelle gesellschaftpolitische Missstände zu benennen, Widersprüche zu entlarven und LINKE Handlungsalternativen zu diskutieren. Ganzen Beitrag lesen »

Pforzheim, 23.02.2013: Erfolgreiche Proteste gegen Naziaufmarsch! Brettener LINKE im Polizeikessel „in Gewahrsam genommen“!

Seit zehn Jahren gedenkt Pforzheim offiziell der Opfer der alliierten Bombenangriffe vom 23. Februar 1945, bei denen Schätzungen zufolge 17600 Menschen ums Leben kamen. Bereits seit fast zwanzig Jahren zieht es auch Neonazis aus Anlass dieses Jahrestages in die Stadt. Als »Freundeskreis ›Ein Herz für Deutschland‹« provozieren sie dort regelmäßig mit einer »Fackel-Mahnwache« und bagatellisieren die Verbrechen des deutschen Faschismus.
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DIE LINKE Karlsruhe-Land nominierte ihren Bundestagskandidaten

Am vergangenen Donnerstag fand im Restaurant Budapest in Bretten die Mitgliederversammlung der Partei DIE LINKE für den Bundestagswahlkreis Karlsruhe-Land statt. Für den Ortsverband Bretten schlug Ali Cankaya Heinz-Peter Schwertges aus Zeutern (Ubstadt-Weiher) als Kandidaten vor. Schwertges bedankte sich für das Vertrauen und verwies auf die gemeinsamen Erfahrungen im Landtagswahlkampf 2011 als er für DIE LINKE in dem Brettener Wahlkreis kandidierte. Schwertges ist 53 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Töchter, er arbeitet als Gärtner im Garten- und Landschaftsbau, ist Hobbywinzer und Ultramarathonläufer beim TVE Weiher. Den Anwesenden versprach er beim diesjährigen Kraichgauultra „night 52“ für DIE LINKE-Bretten zu starten und um einen Podestplatz in seiner Altersklasse zu kämpfen. Inhaltlich werde er auch im Bundestagswahlkampf die lokalen Themen aus Bretten wie Bildung, Krankenhaus und den Widerstand gegen Großprojekte wie „Stuttgart21“ aufgreifen. Ein zentrales Motiv für ihn ist das Motto „Veränderung beginnt mit der Opposition“. Schwertges verwies auf die Bedeutung der LINKEN Bundestagsfraktion, der einzigen Opposition gegen Merkels Finanz- und Bankenpolitik sowie gegen die Kriegseinsätze der Bundeswehr, hin. Auch hat DIE LINKE einen nachhaltigen Gebrauchswert für die Wähler und Wählerinnen, da ihre inhaltlichen Schwerpunkte wie Steuer- und Verteilungsgerechtigkeit, Mindestlohn, soziale Mieten und Energiepreise mittlerweile von anderen Parteien aufgegriffen werden. Damit dies nicht nur Wahlkampfrhetorik bleibt und nach der Wahl schnell wieder vergessen wird, bedarf es einer starken Fraktion der LINKEN nach der Bundestagswahl. Gesprächsangebote an Rot-Grün zur Umsetzung linker Politik begrüßte Schwertges. Mit nur einer Nein-Stimme nominierte die Versammlung Schwertges als ihren Bundestagskandidaten.

„Schließung der Geburtenhilfe – Der Kreistag entmündigt sich selbst.“ Die Linke fordert eine rechtliche Überprüfung des Beschlusses der Klinikholding

Monika Knoche, gesundheitspolitische Sprecherin im Landesvorstand der Linken, erklärt die beispiellose, intransparente „Selbstentmannung“ des Kreistags bei der Beschlussfassung.

Bretten, 2. Dezember 2012 – Die ehemalige Bundestagsabgeordnete Monika Knoche referierte am Freitag, den 30.11. in Bretten auf einer Vortragsveranstaltung der Linken zum Thema Gesundheitspolitik und Demokratieabbau in Baden-Württemberg, zu der der Ortsverband eingeladen hatte. Sie nahm Stellung zum Beschluss des Kreistages, die medizinischen Dienstleistungen der Brettener Rechbergklinik zurückzufahren und insbesondere die Geburtenhilfe abzuschaffen. Ganzen Beitrag lesen »

Schulreform durch Streichung von Lehrerstellen?! Ein klares NEIN zur Billiglösung!

Erhard Korn von der GEW deckt die Schwachstellen der grün-roten Schulreform auf.

Vortragsveranstaltung des Ortsverbandes Bretten der LINKEN

Als größten Missstand in Zusammenhang mit der Schulreform bezeichnete Erhard Korn von der GEW die geplante Streichung von 11.600 Lehrerstellen, die von der grün-roten Landesregierung den Bürgern als Sparmaßnahme und „demografische Rendite“ verkauft werde. Der engagierte Gewerkschaftler referierte am Mittwoch, den 24.10.2012 auf einer gut besuchten Vortragsveranstaltung der LINKEN zur prekären Lage von Bildungsstätten in Baden-Württemberg, zu der der Ortsverband Bretten eingeladen hatte.

Erhard Korn, Vorsitzender der GEW-Fachgruppe Haupt- und Werkrealschulen und selbst Leiter einer Grund- und Werkrealschule, gab einen informativen Einblick in de Bildungsproblematik im Ländle. Zahlreiche Probleme treten hierbei zu Tage: Täglich hätten Eltern und Lehrer mit bürokratischen Hemmnissen zu kämpfen wie beispielsweise beim Streit mit der ARGE über Essensgeld. Diesen Zustand empfänden Eltern wie Kinder sehr erniedrigend und herabwürdigend. Das Wahlversprechen des Ministerpräsidenten, den Bildungserfolg von der sozialen Herkunft zu entkoppeln, scheint in der Praxis noch nicht eingelöst zu sein.
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Anti-Breitinger Demonstration erfolgreich

Das Aktionsbündnis „Heimat für Alle – AHA“ lässt erfreulicherweise beim Thema „Kraichgau-Sarrazin-Breitinger“ nicht locker. Am 19.April 2012 um 18.45 fanden sich über 100 Menschen in Flehingen vor dem Alten Bahnhof zusammen, um gegen den ehemaligen Bürgermeister von Oberderdingen zu protestieren. Wie schon bekannt, veröffentlichte der Bürgermeister a.D im Mitteilungsblatt des Heimatkreises Oberderdingen e.V vor gut einem halben Jahr seine unsäglichen und von Herrn Sarrazin abgeschauten rasisstischen und ausländerfeindlichen Pseudothesen. Die Hauptforderung der Demonstranten, die aus Mitgliedern der IG-Metall, attac Karlsruhe, der Gew, Bürgern der Gegend und den Mitgliedern, und Sympathisanten des Ortsverbands Bretten der Linkspartei bestanden, war eine deutliche Entschuldigung von Breitinger gegenüber den ebenfalls zahlreich vertretenen Menschen mit Migrationshintergrund, Rücktritt als Vereinsvorsitzender und eine klare Distanzierung des jetzigen Bürgermeisters von Oberderdingen Nowitzki von den Aussagen Breitingers.
Nach Informationen des Aktionsbündnisses,werde man sich weder von Breitingers noch von Nowitzkis Sturheit beeinflussen lassen und solange kämpfen, bis der öffentliche Druck sie ,Breitinger und Nowitzki, zum Handeln zwingt. Dies entspricht auch dem Verständnis des Linken- Ortsverbandes.
Deshalb sichert die Linke Bretten dem Bündnis jegliche Unterstützung zu. Hinzu kommt,dass sich Breitinger nicht zum ersten Mal des Rasissmus, der Ausländerfeindlichkeit und der Menschenverachtung schuldig gemacht hat. Wenn man darüber Gras wachsen lässt, wird er es wieder tun. Schon 1984 machten er und der damalige Gemeinderat von Oberderdingen auf sich aufmerksam als sie die Ansiedlung eines Zigeuners, dem damals 37 jährigen Hugo Kling verhindern wollten. Hugo Kling erwarb 1984 das Torwächterhaus, ein unter Denkmalschutz stehendes Fachwerkhaus. Obwohl die Gemeinde schon vor dem Erwerb durch Herrn Kling auf sein Vorkaufsrecht verzichtet hatte, wollte er sicherheitshalber nochmal bei der Verwaltung nachfragen. Aber mittlerweile blies ihm der Wind der damaligen Bürger Oberderdingens,des gesamten Gemeinderats und des „sehr verehrten Herrn Breitinger“ ins Gesicht. Man hatte nun herausgefunden,dass Herr Kling nicht arischer Abstammung war, stimmte mit 19 zu 0 Stimmen im Gemeinderat gegen den Verkauf an ihn und pochte nun auf das Vorkaufsrecht der Gemeinde (nachzulesen unter http://www.zeit.de/1984/48/ein-ort-soll-sauber-bleiben ).Im damaligen und heutigen „freiheitlich – demokratischen Oberdingen“ musste Hugo Kling auf sein demokratisches Recht auf freie Ortswahl verzichten und den Rückzug antreten.
Soviel zu Demokratie und Menschenrechte im Kraichgau-Stromberg.

Ortsverband Bretten Die Linke

Tarifrunde 2012: Es geht um unser Geld, Kollegen…

12. März 2012  Allgemein, Veranstaltungsberichte

Seit dem Jahr 2000 sind die Reallöhne in Deutschland um 4,5% gesunken! Beschäftigte mit einem durchschnittlichen Verdienst haben heute real, also preisbereinigt, weniger im Geldbeutel, als vor 12 Jahren. Die Reichen, die Vermögensbesitzer, sind dagegen in diesem Zeitraum immer reicher geworden…
In der Tarifrunde 2012 fordern die Gewerkschaften ver.di und IG Metall nun 6,5% mehr Lohn bzw. Gehalt. Das ist auch dringend notwendig, um die Reallohnverluste des letzten Jahrzehnts und die verstärkte Auspressung der Arbeitskraft („Rationalisierung“, Arbeitsverdichtung) aufzufangen. Besonders wichtig ist ein Ausgleich für die unteren Lohn- und Gehaltsgruppen, für die ver.di z.B. eine Erhöhung um mindestens 200 Euro fordert.
Die spannende Frage lautet:

was ist von der Tarifrunde 2012 zu erwarten?

Darüber spricht am Donnerstag, dem 22. März 2012 um 19 Uhr

Elvis Capece

(gewerkschaftspolitischer Sprecher im Kreisvorstand Karlsruhe der LINKEN)

in der Pizzeria Ristorante „Simmelturm“ (Withumanlage 7, bei der TV-Halle) in Bretten.
Wir laden alle interessierten Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen sowie weitere Kolleginnen und Kollegen hierzu herzlich ein!

Linke in Bretten diskutiert über Wirtschaftspolitik

Am 17.02.12 hat DIE LINKE in Bretten Fragen zur Wirtschaftspolitik anhand des neuen Parteiprogramms diskutiert. Eine bunte Mischung aus Mitgliedern und anderen Interessierten hat an der produktiven und lebhaften Diskussion mit Referent Matthias Krings vom Kreisvorstand in Karlsruhe teilgenommen.

Insgesamt war der Eindruck vieler Teilnehmer, dass sich die Partei im Oktober ein recht innovatives und in vielen Teilen auch erstaunlich mutiges Programm gegeben hat. Referent Matthias Krings war beeindruckt von der Diskussion bei seinem ersten Besuch in Bretten, wie aus seiner Zusammenfassung am Schluss zu entnehmen war: „Die Diskussion war deutlich intensiver und fundierter, als ich im Vorfeld angenommen hatte. Besonders dankbar bin ich für einige gute Anregungen, welche ich mit nach Karlsruhe und in die innerparteiliche Diskussion zurücknehmen kann“.

Brettener Linke diskutiert: „Wirtschaftspolitik der Linken“

09. Februar 2012  Veranstaltungsberichte

Eurorettung, Griechenlandkrise, Ratingagenturen … die Nachrichten überschlagen sich mit Hiobsbotschaften zur Wirtschaft. Die Probleme von „Gestern“, wie Icesave und Subprime-Krise, sind in diesen Zeiten schnell wieder verdrängt. Gelöst ist allerdings keines davon.

Anstatt stets dem neuesten Problem nachzuhecheln, könnte man sich mit etwas Abstand die Frage stellen, ob nicht grundsätzlich in der Wirtschaftspolitik etwas schief läuft; und falls dem so ist, welche Antworten hat die Partei DIE LINKE?

Dieser Fragestellung möchte Referent Matthias Krings – vor dem Hintergrund des frisch beschlossenen Parteiprogramms – nachgehen. Matthias ist Mitglied des Kreisvorstandes in Karlsruhe und dort für das Thema Wirtschaftspolitik zuständig.

Die Veranstaltung findet am 17.02.12 statt, Veranstaltungsort ist die Pizzeria Ristorante Simmelturm, Withumanlage 7, Bretten (TSV Halle). Beginn 19.00 Uhr.