Meldungen

Melanchthon, GROKO und Luxemburg

Morgens, um 9.00 Uhr, am 18. Januar 2014 haben Vertreter des Brettener Ortsverbandes DER LINKEN ihren politischen Informationsstand direkt am Brettener Marktplatz vor dem Melanchthon-Haus aufgebaut. Im Gegensatz zu Philipp Melanchthon möchte die Brettener LINKE aber nicht als „Praeceptor Germaniae“, als „Lehrer Deutschlands“ auftreten, sondern die politische Diskussion auf Augenhöhe mit den Brettenern Passant/innen suchen und führen, um aktuelle gesellschaftpolitische Missstände zu benennen, Widersprüche zu entlarven und LINKE Handlungsalternativen zu diskutieren. Ganzen Beitrag lesen »

DIE LINKE.Bretten beim Kraichgau-Ultralauf „night 52“

08. Juli 2013  Meldungen, Pressemitteilungen

Am kommenden Samstag wird DIE LINKE.Bretten beim 52-km-Ultralauf „night 52“ starten und schickt ihren Bundestagskandidaten Heinz-Peter Schwertges mit der Startnummer 35 ins Rennen. „Wir haben uns für die kommende Bundestagswahl viel vorgenommen,“ so Schwertges. DIE LINKE wirbt für einen sozial-ökologischen Politikwechsel, bei dem u.a. der Niedriglohnsektor beseitigt, prekäre Beschäftigungsverhältnisse bekämpft und ein gesetzlicher Mindestlohn von anfangs 10 € eingeführt werden soll. Die Energiewende muss durch den sofortigen Ausstieg aus der Atomwirtschaft und dem Umstieg auf 100 % erneuerbare Energiequellen zügig umgesetzt werden. Dabei sollen nicht wie bisher die Profitinteressen der Energiekonzerne und der Energiehunger der Großverbraucher nach billigen Strom von der Politik bedient werden, sondern Umwelt und Normalverbraucher profitieren. Schwertges: „Da freue ich mich, dass ich beim Brettener „night 52“ zeigen kann, dass wir nicht nur politisch ehrgeizige Ziele verfolgen, sondern auch was ich sportlich drauf habe. Ich strebe für die 52 Kraichgaukilometer eine Zeit von deutlich unter 5 Stunden an.“

Pforzheim, 23.02.2013: Erfolgreiche Proteste gegen Naziaufmarsch! Brettener LINKE im Polizeikessel „in Gewahrsam genommen“!

Seit zehn Jahren gedenkt Pforzheim offiziell der Opfer der alliierten Bombenangriffe vom 23. Februar 1945, bei denen Schätzungen zufolge 17600 Menschen ums Leben kamen. Bereits seit fast zwanzig Jahren zieht es auch Neonazis aus Anlass dieses Jahrestages in die Stadt. Als »Freundeskreis ›Ein Herz für Deutschland‹« provozieren sie dort regelmäßig mit einer »Fackel-Mahnwache« und bagatellisieren die Verbrechen des deutschen Faschismus.
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DIE LINKE Karlsruhe-Land nominierte ihren Bundestagskandidaten

Am vergangenen Donnerstag fand im Restaurant Budapest in Bretten die Mitgliederversammlung der Partei DIE LINKE für den Bundestagswahlkreis Karlsruhe-Land statt. Für den Ortsverband Bretten schlug Ali Cankaya Heinz-Peter Schwertges aus Zeutern (Ubstadt-Weiher) als Kandidaten vor. Schwertges bedankte sich für das Vertrauen und verwies auf die gemeinsamen Erfahrungen im Landtagswahlkampf 2011 als er für DIE LINKE in dem Brettener Wahlkreis kandidierte. Schwertges ist 53 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Töchter, er arbeitet als Gärtner im Garten- und Landschaftsbau, ist Hobbywinzer und Ultramarathonläufer beim TVE Weiher. Den Anwesenden versprach er beim diesjährigen Kraichgauultra „night 52“ für DIE LINKE-Bretten zu starten und um einen Podestplatz in seiner Altersklasse zu kämpfen. Inhaltlich werde er auch im Bundestagswahlkampf die lokalen Themen aus Bretten wie Bildung, Krankenhaus und den Widerstand gegen Großprojekte wie „Stuttgart21“ aufgreifen. Ein zentrales Motiv für ihn ist das Motto „Veränderung beginnt mit der Opposition“. Schwertges verwies auf die Bedeutung der LINKEN Bundestagsfraktion, der einzigen Opposition gegen Merkels Finanz- und Bankenpolitik sowie gegen die Kriegseinsätze der Bundeswehr, hin. Auch hat DIE LINKE einen nachhaltigen Gebrauchswert für die Wähler und Wählerinnen, da ihre inhaltlichen Schwerpunkte wie Steuer- und Verteilungsgerechtigkeit, Mindestlohn, soziale Mieten und Energiepreise mittlerweile von anderen Parteien aufgegriffen werden. Damit dies nicht nur Wahlkampfrhetorik bleibt und nach der Wahl schnell wieder vergessen wird, bedarf es einer starken Fraktion der LINKEN nach der Bundestagswahl. Gesprächsangebote an Rot-Grün zur Umsetzung linker Politik begrüßte Schwertges. Mit nur einer Nein-Stimme nominierte die Versammlung Schwertges als ihren Bundestagskandidaten.

Anti-Breitinger Demonstration erfolgreich

Das Aktionsbündnis „Heimat für Alle – AHA“ lässt erfreulicherweise beim Thema „Kraichgau-Sarrazin-Breitinger“ nicht locker. Am 19.April 2012 um 18.45 fanden sich über 100 Menschen in Flehingen vor dem Alten Bahnhof zusammen, um gegen den ehemaligen Bürgermeister von Oberderdingen zu protestieren. Wie schon bekannt, veröffentlichte der Bürgermeister a.D im Mitteilungsblatt des Heimatkreises Oberderdingen e.V vor gut einem halben Jahr seine unsäglichen und von Herrn Sarrazin abgeschauten rasisstischen und ausländerfeindlichen Pseudothesen. Die Hauptforderung der Demonstranten, die aus Mitgliedern der IG-Metall, attac Karlsruhe, der Gew, Bürgern der Gegend und den Mitgliedern, und Sympathisanten des Ortsverbands Bretten der Linkspartei bestanden, war eine deutliche Entschuldigung von Breitinger gegenüber den ebenfalls zahlreich vertretenen Menschen mit Migrationshintergrund, Rücktritt als Vereinsvorsitzender und eine klare Distanzierung des jetzigen Bürgermeisters von Oberderdingen Nowitzki von den Aussagen Breitingers.
Nach Informationen des Aktionsbündnisses,werde man sich weder von Breitingers noch von Nowitzkis Sturheit beeinflussen lassen und solange kämpfen, bis der öffentliche Druck sie ,Breitinger und Nowitzki, zum Handeln zwingt. Dies entspricht auch dem Verständnis des Linken- Ortsverbandes.
Deshalb sichert die Linke Bretten dem Bündnis jegliche Unterstützung zu. Hinzu kommt,dass sich Breitinger nicht zum ersten Mal des Rasissmus, der Ausländerfeindlichkeit und der Menschenverachtung schuldig gemacht hat. Wenn man darüber Gras wachsen lässt, wird er es wieder tun. Schon 1984 machten er und der damalige Gemeinderat von Oberderdingen auf sich aufmerksam als sie die Ansiedlung eines Zigeuners, dem damals 37 jährigen Hugo Kling verhindern wollten. Hugo Kling erwarb 1984 das Torwächterhaus, ein unter Denkmalschutz stehendes Fachwerkhaus. Obwohl die Gemeinde schon vor dem Erwerb durch Herrn Kling auf sein Vorkaufsrecht verzichtet hatte, wollte er sicherheitshalber nochmal bei der Verwaltung nachfragen. Aber mittlerweile blies ihm der Wind der damaligen Bürger Oberderdingens,des gesamten Gemeinderats und des „sehr verehrten Herrn Breitinger“ ins Gesicht. Man hatte nun herausgefunden,dass Herr Kling nicht arischer Abstammung war, stimmte mit 19 zu 0 Stimmen im Gemeinderat gegen den Verkauf an ihn und pochte nun auf das Vorkaufsrecht der Gemeinde (nachzulesen unter http://www.zeit.de/1984/48/ein-ort-soll-sauber-bleiben ).Im damaligen und heutigen „freiheitlich – demokratischen Oberdingen“ musste Hugo Kling auf sein demokratisches Recht auf freie Ortswahl verzichten und den Rückzug antreten.
Soviel zu Demokratie und Menschenrechte im Kraichgau-Stromberg.

Ortsverband Bretten Die Linke

Treffen in der Moschee Oberderdingen am 12.01.12

14. Januar 2012  Meldungen

Am 12.1.2012 kamen in der türkischen Moschee in Oberderdingen ca. 50 Personen aus politischen Parteien, Kirchen und anderen Institutionen zusammen. Ziel war es, ein gemeinsames Bündnis gegen die Inhalte der menschenfeindlichen und -verachtenden Äusserungen zu gründen, die der ehemalige Bürgermeister von Oberderdingen, Herr Breitinger, in dem Rundbrief Nr. 42 des Heimatkreises Oberderdingen veröffentlicht hatte.

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